Die Herausforderungen von Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz in einem komplexen Umfeld bedürfen fundierter Antworten. Hier sind die Zusammenarbeit und Unterstützung durch Wissen und Informationen in Fach-Verbänden ein bewährter Schlüssel zum Erfolg. Diskussionen und Austausch in diesem Netzwerk beschleunigen die Entwicklung von Themen wie z. B. Recycling von Kunststoffen und helfen, unser Unternehmen ständig zu verbessern.
Zusammenhalt und Unterstützung durch unser Netzwerk
Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.
Wir sind Mitglied des Wirtschaftsverbands der deutschen Kunststoffverpackungsindustrie. Die Zentrale dieses Zusammenschlusses von Unternehmen aus der Verpackungsindustrie hat ihren Sitz in Bad Homburg. Zu dem Verband zählen rund 300 Mitgliedsunternehmen. Neben den zumeist mittelständischen Unternehmen der Kunststoffverarbeitung befinden sich hierunter auch rund 50 Fördermitglieder aus unterschiedlichen Industriebereichen.
Die ordentlichen Mitglieder repräsentieren, gemessen am Umsatz, über 80 Prozent der Kunststoffverpackungsproduktion in Deutschland.
Neben der Bündelung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen und politischer Mitarbeit ist das vielfältige Informationsangebot ein wesentlicher Vorteil der Mitgliedschaft in diesem Verband. Innovative Themen werden von den Mitgliedern zusammen beraten und weiterentwickelt.
So ist ein aktuelles Thema im Zusammenhang mit Klimaneutralität und Nachhaltigkeit die weitere Stärkung der Kreislaufwirtschaft, der Ausbau des Rezyklatanteils in den Produkten und der Aufbau des „Design for Recycling“.
Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
CONSTAB ist im Zuge des Erreichens der Klimaneutralität gleichzeitig Unterstützer der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima geworden. Aber worum geht es in dieser Allianz und wer ist außer CONSTAB GER noch dabei?
Grundsätzlich wurde die Allianz vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung initiiert. Allen Unternehmen und Institutionen, die sich dort freiwillig engagieren möchten, soll die Möglichkeit gegeben werden, internationale Klimaschutzprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zu fördern. Das Ziel ist die Reduzierung, Vermeidung und Kompensation von CO2-Emissionen, einhergehend mit der Förderung von konkreten Klimaschutzprojekten. Die Kompensation erfolgt über den Kauf hochwertiger Klimazertifikate, die die Projekte in den genannten Ländern finanzieren. Dort tragen sie dazu bei z. B. die Versorgung mit erneuerbarer Energie zu verbessern oder tragen zum Schutz von Wäldern bei. Letztlich geht es dabei nicht nur explizit um Klimaschutz, sondern immer auch um Entwicklungsarbeit. Das Commitment der Allianz und der Unterstützer beschränkt sich nicht nur auf die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens, sondern begreift sich, im Rahmen der sogenannten „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (auch bekannt als UN Sustainable Development Goals) definiert, als richtungsweisende Wertvorstellungen.
Kunststoff-Institut Lüdenscheid
Gründer und Hauptakteur des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid ist ein eingetragener Verein, welcher unter dem Namen Trägergesellschaft Kunststoff-Institut Lüdenscheid e. V. geführt wird. Der Verein wurde 1988 von Unternehmern aus der Region Südwestfalen gegründet, wobei er keine wirtschaftliche Tätigkeit ausführt, sondern nur mit derzeitig über 400 Mitgliedern das Netzwerk bzw. Cluster darstellt.
Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid – gegründet 1988 ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001. Seit 2000 mit akkreditiertem Prüflabor nach DIN EN ISO/IEC 17025 und internationaler Ringversuchsserie akkreditiert nach DIN EN ISO/IEC 17043:2010. Es verknüpft bereits jetzt das wissenschaftliche Know-how von morgen mit der Fertigung von heute. Dabei stehen die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Unternehmen der Kunststoffbranche im Mittelpunkt – speziell bei Spritzgussteilen aus Thermo- und Duroplasten.
Über 100 Spezialisten der Material-, Verfahrens-, Werkzeug-, Oberflächen-, Prozess- und Prüftechnik arbeiten im Kunststoff-Institut. Mehrere Spritzgießmaschinen (davon 8 mit Einlege- und Entnahmeautomatisation) und diverse andere Prüfmaschinen stehen zur Verfügung. Besonders zu erwähnen ist hier die umfassende Messtechnik für Spritzgießprozessoptimierungen.